Sorry, this entry is only available in Deutsch. Einem verschwundenen Text auf der Spur Zu Beginn des Jahres besuchten wir die Bayerische Staatsbibliothek in München, um uns eine besonders interessante Kapitularienüberlieferung im Original anzusehen. Der Codex München, BSB, lat. 19416 ist in handlichem Format gestaltet (140-145 × 110-115 mm) und überliefert eine der wenigen ‚reinen‘ […]
Vom 20. bis zum 21. März fand das XIV. Arbeitstreffen des Editionsprojektes bei Prof. Stefan Esders im Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin statt. V O R T R Ä G E Dr. Michael Glatthaar, Das Praeceptum generaliter emissum Childeberts I. Dr. Sören Kaschke, Die Regni divisio von 831 (BK 194) Dr. Britta Mischke, Das Hlotharii capitulare […]
Der Editor Alfred Boretius taufte das Kapitular Nr. 140 auf den Namen „Capitula per se scribenda“. Im Gegensatz zu anderen Namensgebungen, mit denen Boretius die Forschung in die Irre geleitet hat (Depreux 2014), beruht dieser Titel auf handschriftlicher Grundlage. In der besten Überlieferung (Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 2718) lautet die Rubrik von Nr. 140: ITEM […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. Rätselhafte Rechtstexte Die am Anfang des 10. Jahrhunderts in Belgien oder Ostfrankreich oder im 4. Viertel des 9. Jahrhunderts bzw. um 900 möglicherweise im Niederrheingebiet oder Köln (Bischoff 1998; Kottje 1963, S. 288) geschriebene kanonistische Kölner Sammelhandschrift ist auf den ersten Blick kein naheliegender Kandidat für die […]
Statt einer Handschrift des Monats … … ziehen wir die Bilanz des vergangenen Jahres: 2017 konnten wir die erste Phase unseres Projektes, die digitale Edition aller Überlieferungszeugen der Kapitularien von 814-840, abschließen! Damit präsentieren wir auf unserer Homepage Transkriptionen aller Texte, die im ersten Band der Printedition kritisch ediert werden. Insgesamt sind nun 87 Handschriften […]
Recently published manuscript pages: – Ivrea, Biblioteca Capitolare, XXXIII – Ivrea, Biblioteca Capitolare, XXXIV – Mailand, Biblioteca Ambrosiana, O. 55 sup. – New Haven, Yale University, The Beinecke Rare Book and Manuscript Library, MS 808 – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 3877 – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 4613 – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 4631 – Paris, […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. Der Liber legum des Lupus Die oberitalienische Handschrift Modena, BC, O. I. 2 wurde lange Zeit auf das Ende des 10. Jhs. datiert, könnte nach neueren Forschungen (Russo 1980, Braciotti 1998) aber wesentlich älter sein und schon aus dem Ende des 9. Jhs. stammen. Sie ist bekannt […]
NEU sind in diesem Monat nicht nur 11 weitere Handschriftenseiten, sondern auch zwei Funktionserweiterungen der Website: Das Filtern von Kapitularienhandschriften nach ihren Entstehungsorten ist nun einfacher und übersichtlicher. Zudem kann jetzt bei Handschriftenseiten aus der Inhaltsübersicht nach BK-Nummern nicht nur zum Beginn des jeweiligen Kapitulars selbst, sondern auch direkt zu jedem einzelnen Kapitel navigiert werden. […]
Isaak von Langres und Pseudoisidor Der Kodex Paris, BnF, lat. 3877 scheint für einen Zeitraum von über hundert Jahren eine gern genutzte Gebrauchshandschrift gewesen zu sein. Heute besteht der Kodex aus 94 Folia, doch tragen diese Seiten nicht nur zahlreiche Nachträge von verschiedenen Händen, einige Blätter und Lagen sind auch später erst zusätzlich eingebunden worden. […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. Paläographisch lässt sich die nur 38 Blätter umfassende Rechtshandschrift Paris, Bibliothèque nationale de France, Lat. 4995 auf das 10. Jahrhundert datieren. Gleichwohl stammen fast alle enthaltenen Rechtstexte aus den ersten beiden Dekaden des 9. Jahrhunderts, mit der Kapitulariengesetzgebung Ludwigs des Frommen von 818/819 als jüngstem Bestandteil. Daher […]