New capitulary pages online…
The list of capitularies by Louis the Pious and his son Lothar has been enlarged by eleven new pages of Lothar’s capitularies (BK nos 157–160 and 162–168).
The list of capitularies by Louis the Pious and his son Lothar has been enlarged by eleven new pages of Lothar’s capitularies (BK nos 157–160 and 162–168).
Sorry, this entry is only available in Deutsch. So nah und doch so fern: Glossen und Nota-Zeichen Seit längerem wird die einzelne Handschrift in der rechtshistorischen Forschung nicht mehr nur als bloßer Textträger, sondern als individuelles Artefakt mit jeweils eigenem Wert begriffen. Dennoch wird dabei sehr auf den Text selbst geschaut, die sog. Paratexte wie […]
Lex Salica, Kapitularien und biblisches Recht Die moderne Forschung hat sich seit längerer Zeit von einem „legalistischen“ Verständnis der karolingischen Kapitularien verabschiedet, wie es das Buch von François Louis Ganshof (Ganshof 1961) repräsentiert. Die Definition von Ganshof, Kapitularien seien „Maßnahmen der Gesetzgebung oder der Verwaltung“ (Ganshof 1961, S. 13), wird der Vielfalt der Kapitularien und […]
Recently published manuscript pages: – München, Bayerische Staatsbibliothek, Inc. s. a. 26m – München, Bayerische Staatsbibliothek, Lat. 29555/1 – München, Universitätsbibliothek, † Fragmente – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 4628 – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 4628 A – Paris, Bibliothèque Nationale, nouv. acq. Lat. 204 – Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Reg. Lat. 1000 B – Vercelli, […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. Ein Vögelchen hat gezwitschert… Die Zahl der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlicher, die Twitter als sinnvolles Kommunikations- und Informationsmedium gebrauchen, steigt stetig an, und selbst eine immer größer werdende Gemeinschaft von (Frühmittelalter-)Historikern (#medievaltwitter #twitterstorians) gehört ebenfalls dazu. Unter diesen, die sich hier vor allem über Handschriften, neue Publikationen oder […]
Auch mittelalterliche Kopisten waren nur Menschen und insofern der gelegentlichen Erleichterung ihrer Arbeit nicht abgeneigt. So auch im Falle der Schreiber eines unbekannten ostfranzösischen Skriptoriums im 10. Jahrhundert, die mit der Aufgabe konfrontiert waren, eine Kopie der erweiterten Kapitulariensammlung des Ansegis anzufertigen: Anstatt ihre Vorlage – eine Handschrift, wie sie ähnlich auch dem Fuldaer Schreiber […]
Ein Tagungsbericht zum Kolloquium “Die Sprache des Rechts / La langue du droit” (DHI Paris, 21.-22. Februar 2017), das das Capitularia-Projekt in Kooperation mit dem Leibniz-Projekt CompHistSem und dem DHI Paris veranstaltete, ist am 20. Mai 2017 bei HSozKult veröffentlicht worden. Link zum Bericht auf HSozKult Link zum Tagungsprogramm / DHI Paris
Sorry, this entry is only available in Deutsch. Das vor einiger Zeit an diesem Ort als erstes “Kapitular des Monats” in einer Vorabedition veröffentlichte Prooemium generale Kaiser Ludwigs des Frommen zu seiner Gesetzgebung der Jahre 818/19 ist in nur zwei Handschriften überliefert: Zum einen in dem berühmten Codex Paris lat. 2718, der um 830 wohl […]
Mit dem Monatswechsel verabschieden wir zwei Kolleginnen, die mit ihrem Einsatz und ihrem angenehmen und heiteren Wesen unser Team bereichert haben: Dr. Sarah Patt und Anja Holtschneider, die – mit Unterbrechungen – seit dem Start des Projekts dabei waren. Wir bedanken uns für die gemeinsame Zeit und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute […]
„Allem Anfang wohnen Kapitularien inne“ – Betrachtet man die in der Handschrift Münster, Landesarchiv NRW, Abt. Westfalen, msc. VII. 5201 versammelten Texte, ließe sich ein solcher Eindruck leicht gewinnen, zumindest in Bezug auf die Neugründung von Klöstern in Sachsen nach dessen Einverleibung in das Frankenreich. Die Handschrift selbst ist mit hoher Wahrscheinlichkeit kurz nach 945 […]