Eine fragmentarische Kapitulariensammlung aus Oberitalien Der Liber legum des Lupus, Teil 3 (zu Teil 1, Teil 2) Mit den drei Münchener Signaturen ist eine fragmentarische Kapitulariensammlung bezeichnet, von der 31 Blätter bekannt sind (Sigle bei Mordek 1995: M4). Sie entstand in Oberitalien im ausgehenden 9./ beginnenden 10. Jh.; das jüngste darin enthaltene Kapitular stammt von […]
Between the 1st and 4th of July 2019 the city of Leeds will host its 26th International Medieval Congress. Last year Sören Kaschke and Britta Mischke represented the Capitularia project at the 25th IMC with the presentation of their papers. Four members of the project will be presenting the results of their research at this […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. (Fast) Unlesbare Texte am Ende des Codex Die Handschrift Reg. Lat. 1000 B ist in erster Linie als vollständiger Textzeuge der Kapitulariensammlung des Ansegis bekannt. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts und ist in Westdeutschland geschrieben worden. Im direkten Anschluss an Ansegis, ganz am […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. Jener Teil der Handschrift Sélestat 14 (104), der eine Auswahl von Kapitularien der Jahre 802-829 enthält, gehört hinsichtlich der dort gebotenen Fassung des „Ansegis-Worms-Korpus“ zu einer größeren, sogenannten „Reimser Gruppe“ von Handschriften (Mordek 1995, S. 589). Innerhalb dieser Gruppe stehen drei Codices, die alle aus der zweiten […]
Normalerweise betrachten wir die Handschriften, mit denen wir tagtäglich umgehen, anhand von mal mehr und auch mal weniger guten Digitalisaten. Vor allem, aber nicht nur letztere haben den schönen Nebeneffekt, dass eine Autopsie des Originals notwendig wird. Anfang Mai 2019 hat sich daher unser Mitarbeiter Dominik Trump auf den Weg in die Ewige Stadt gemacht, […]
We are delighted to announce that the Capitularia website – as well as its companion, the Bibliotheca legum – has been officially approved for inclusion in the Medieval Academy of America’s Database of Medieval Digital Resources (MDR), because it meets or exceeds their standards for digital best-practices. We would like to thank the curators of […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. Ein vergessener Textzeuge von BK 174 Die Handschrift aus der Stiftsbibliothek Einsiedeln dürfte den Kanonisten gut vertraut sein, tradiert sie doch als einer der frühen Textzeugen (8./9. Jahrhundert; Bischoff 1998, S. 239) die Collectio canonum Quesnelliana (Kéry 1999, S. 27-28). Damit ist auch zugleich der Hauptinhalt dieses […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. Eine postume Zusammenführung Seit Erscheinen der Edition von Boretius – Krause sind nicht wenige neue Handschriften mit Kapitularienüberlieferungen bekannt geworden. Darunter finden sich auch einige Fragmente, die zwar naturgemäß nur bruchstückhafte Textauszüge bieten, aber dennoch höchst wertvoll für die Edition und Rezeptionsgeschichte eines Kapitulars sein können. Man […]
Kapitularien sind keine eigenbrötlerischen Nomaden, sondern recht gesellige Wesen, die oft in der Gesellschaft anderer Texte zu finden sind; sei es weiterer Kapitularien, sei es sonstiger Rechtstexte, sei es auch ganz anderer Werke. Ein Ziel des Projekts ist es, solche charakteristischen Kombinationen – Sammlungen – zu identifizieren und zu erforschen. Derartige Sammlungskontexte können für die […]
Tironische Noten aus Reims Den Haag, Rijksmuseum Meermanno-Westreenianum, 10 D 2 ist eine in Reims im dritten Viertel des 9. Jahrhunderts entstandene Handschrift, die fast ausschließlich Kapitularien Karls des Kahlen aus den Jahren 843-856 tradiert. Kodikologisch gehört zum Haagensis der Codex Berlin, Staatsbibliothek – Preußischer Kulturbesitz, Phill. 1762. Neben der Kapitulariensammlung des Ansegis überliefert die […]