Capitularia - Edition of the Frankish Capitularies

Manuscript of the Month June 2016: Paris, BN, Lat. 4419

Ein Neufund in einer Handschrift mit römischem Recht Hubert Mordeks “Bibliotheca capitularium” (Mordek 1995) ist nicht nur für dieses Projekt, sondern generell für die Erforschung mittelalterlicher (Rechts-)Handschriften eine unverzichtbare Grundlage. Aber selbst in dem über 1150 Seiten starken Werk sind nicht alle Handschriften mit Kapitularien verzeichnet, so der Pariser Latinus 4419, den man im Handschriftenregister […]

Manuscript of the Month May 2016: Munich, BSB, Lat. 4460

Gelegentlich erlauben es die erhaltenen Kapitularien-Handschriften, ihrem Schreiber bei der Konstituierung seines Textes über die Schulter zu blicken. Einen besonders anschaulichen Fall für umfangreiche Eingriffe in einen Text sogar noch während des Schreibprozesses selbst bietet die Handschrift München, BSB, Lat. 4460. Diese mehrteilige Sammelhandschrift aus Süddeutschland enthält in ihrem ersten, noch aus dem 11. Jahrhundert […]

Ein Besuch in der Bibliothèque nationale de France, Paris

Vom 26. bis zum 28. April hatten wir Gelegenheit, Autopsien einiger Handschriften mit Kapitulariensammlungen in der Bibliothèque nationale in Paris vorzunehmen. Dabei konnten wir viele Zweifelsfälle, die sich mittels der uns zur Verfügung stehenden Digitalisate nicht klären ließen, an den Originalen überprüfen – und auch unverhoffte Entdeckungen machen, wie z.B. Kapitelzahlen, die sich in der […]

9. Forschungskolloquium des ZEMAK

Am 29. April 2016 findet das 9. Forschungskolloquium des Zentrums für Mittelalterstudien Köln (ZEMAK) statt. Unter anderen ist dort Dr. Britta Mischke mit einem Vortrag zu “Ordnen und (Um-) Deuten. Vom Umgang mittelalterlicher Sammler mit den fränkischen Kapitularien” vertreten. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr in Hörsaal G (Hörsaalgebäude), Universität zu Köln und steht allen […]

Bericht zum X. Arbeitstreffen in Berlin

Sorry, this entry is only available in Deutsch. Vom 31. März bis zum 1. April 2016 fand das X. Arbeitstreffen des Editionsprojektes bei Prof. Stefan Esders im Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin statt. P R O G R A M M Donnerstag 31.03.2016 14:30–14:35 Begrüßung 14:35–15:10 Dr. Britta Mischke, Bericht der Arbeitsstelle 15:10–15:40 Patrick Breternitz, Vorstellung […]

Manuscript of the Month April 2016: Paris, BN, Lat. 2718

Das Prooemium generale Ludwigs des Frommen (BK 137) im Kurzschrift-Gewand Ein Werkstattbericht Der um 830 in Tours entstandene Latinus 2718 der Pariser Nationalbibliothek ist kein Unbekannter in der historischen Forschung. Durch seine Zuordnung zum sog. Leges-Skriptorium und durch die nur hier überlieferten Kapitularien und Formeln stand er häufig im Fokus des Interesses. Zuletzt hat meine […]

Recently published

Recently published manuscript pages: – Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek, S 402 – Leiden, Bibliotheek der Rijksuniversiteit, Voss. Lat. Q. 119 – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 4632 – Sélestat, Bibliothèque Humaniste, 14 (104)

Manuscript of the Month March 2016: Bonn, ULB, S 402

Sorry, this entry is only available in Deutsch. Das Erscheinen des neuen Katalogs der mittelalterlichen Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn im Dezember 2015 (Geiß) ist ein willkommener Anlass, um die einzige Bonner Kapitularienhandschrift (S 402; alte Signaturen: S 96a; P. 181) vorzustellen. Der Codex, der historiographische Schriften und Rechtstexte aus fränkischer und karolingischer Zeit […]

The Capitularia website is now available in English …

To facilitate access to our website for users without a good command of German, a lot of effort has been put into translating the navigation bar as well as general information about the digital edition. Many thanks to our proofreaders Edward Roberts (Vitoria-Gasteiz), Daniela Schulz and Georg Heinzle (Köln)! Also, some new manuscript pages have recently been […]

Manuscript of the Month February 2016: Paris, BN, Lat. 10758

Ein wichtiges Charakteristikum der karolingischen Rechtshandschriften ist, dass jede Sammlung in ihrer Zusammensetzung einzigartig ist. In der Regel haben die Schreiber auf Texte aus unterschiedlichen Vorlagen zurückgegriffen und neue Kombinationen von Rechtstexten geschaffen. Die Vorlagen hatten wohl meistens die Form gebundener Codices, manchmal waren es auch nur Pergamentzettel oder Rotuli. Es ist anzunehmen, dass sich […]