Sorry, this entry is only available in Deutsch. Der handliche und eher unscheinbare Codex hat eine bewegte Vergangenheit: Von seinen 146 Blättern waren 119 ehemals Teil eines lateinischen Psalters, der wohl bereits zu Anfang des 8. Jahrhunderts in Verona geschrieben wurde (Schneider, Palimpsest-Psalter S. 367). Dieser ältere Text wurde, vermutlich nach der fränkischen Eroberung des […]
The current issue of the american journal History Compass features an article written by two of our our project-members: Sören Kaschke and Britta Mischke, Capitularies in the Carolingian Period, in: History Compass 17 (2019) S. 1-11. The article provides an overview on the historical development and the current state of Capitulary related research. Referring to the most recent academic literature, […]
Alles neu macht der…Herbst! Der September hat für unser Projekt einige personelle Änderungen mit sich gebracht. So scheidet zum einen nach erfolgreicher Promotion über Pippin den Jüngeren und das sog. Königskapitular unser langjähriger Mitarbeiter Patrick Breternitz aus, mit dem wir ein tatkräftiges Mitglied verlieren. Für alles Geleistete sei ihm herzlich gedankt! Zum anderen verlässt unser […]
Ein Kapitel mitten in einem Werk Isidors von Sevilla Dass sich Kapitularientexte an den entlegensten Orten verbergen können, zeigt die Handschrift Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Reg. Lat. 191 (Wilmart 1937, S. 452-458; Pezé 2018, S. 221-222), die in die zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts datiert und aus Reims stammt (Bischoff 2014, S. 424). Auf den […]
Semesterferien sind traditionell Vortragszeit und so sind auch die Mitarbeiter von Capitularia in der Welt unterwegs, um ihre Forschung zu präsentieren. Zuerst hält Britta Mischke am 6. September in Wien auf der von Thom Gobbitt organisierten Tagung “Books of Law in the very long tenth century” einen Vortrag mit dem Titel “Lupus’ Liber Legum Reconsidered”. […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. Editorische Arbeit ist ein langwieriger und – je nachdem, welche Tücken die Überlieferung bereithält – komplexer und anstrengender Weg, der beschritten werden muss, um das Produkt seiner Bemühungen, die fertige Edition, in Händen zu halten oder am Bildschirm zu sehen. Egal für welches editorische Grundprinzip man sich […]
Eine fragmentarische Kapitulariensammlung aus Oberitalien Der Liber legum des Lupus, Teil 3 (zu Teil 1, Teil 2) Mit den drei Münchener Signaturen ist eine fragmentarische Kapitulariensammlung bezeichnet, von der 31 Blätter bekannt sind (Sigle bei Mordek 1995: M4). Sie entstand in Oberitalien im ausgehenden 9./ beginnenden 10. Jh.; das jüngste darin enthaltene Kapitular stammt von […]
Between the 1st and 4th of July 2019 the city of Leeds will host its 26th International Medieval Congress. Last year Sören Kaschke and Britta Mischke represented the Capitularia project at the 25th IMC with the presentation of their papers. Four members of the project will be presenting the results of their research at this […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. (Fast) Unlesbare Texte am Ende des Codex Die Handschrift Reg. Lat. 1000 B ist in erster Linie als vollständiger Textzeuge der Kapitulariensammlung des Ansegis bekannt. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts und ist in Westdeutschland geschrieben worden. Im direkten Anschluss an Ansegis, ganz am […]
Sorry, this entry is only available in Deutsch. Jener Teil der Handschrift Sélestat 14 (104), der eine Auswahl von Kapitularien der Jahre 802-829 enthält, gehört hinsichtlich der dort gebotenen Fassung des „Ansegis-Worms-Korpus“ zu einer größeren, sogenannten „Reimser Gruppe“ von Handschriften (Mordek 1995, S. 589). Innerhalb dieser Gruppe stehen drei Codices, die alle aus der zweiten […]