Capitularia - Edition der fränkischen Herrschererlasse

Berlin, Staatsbibliothek – Preußischer Kulturbesitz, Phill. 1745

Beschreibung der Handschrift nach Mordek

Aufbewahrungsort
Berlin
Staatsbibliothek - Preußischer Kulturbesitz
Phill. 1745
Sigle: B10
Digitalisat verfügbar bei Bibliothèque virtuelle
Entstehung und Überlieferung
Entstehung:

7. Jh. (Mordek), Zusätze des 9. Jh. (Bischoff); Burgund (Mordek), Zusätze aus Lyon (Bischoff).

Provenienz:

Lyon (Korrekturen von der Hand des Florus [† um 860]; in der Lyoner Dombibliothek aufgefunden von Jacques Sirmond); Collège Clermont, Paris (M L 117), ab 1764 Gerard Meerman (Nr. 578), 1824 an Thomas Phillipps, 1889 aus dem Verkauf T. Fitz Roy Fenwicks, Phillipps’ Enkel, an die Königliche Bibliothek zu Berlin.

Äußere Beschreibung
Material: Pergament
Umfang: 119 foll.
Maße: ca. 320 × 240 mm
Schriftraum: ca. 270 × 190 mm
Lagen:
14 IV112 + (IV-1)119
Kustoden: XXIII (8v) bis XXV (24v)
Zeilen: 20-24
Spalten: 1
Schrift: Unziale und Halbunziale
Schreiber: zwei Hände
Inhalte
Anmerkung:

Der vom Katalog eingehend beschriebene Phillippicus, Teil II des bis 1763/1764 mit Cod. St. Petersburg F. v. II. 3 vereinten Manuskripts, ist hier nur wegen des Konzils von Mâcon (a. 581/583) zu erwähnen, dessen c. 14 aus Childeberti I regis edictum (a. 538?) zitiert (hier fol. 99v; Edikt bei Mordek 1995, Anhang I, Nr. 1). Der Text gehört zu jenem Material, den die zweite Hand ab fol. 88 dem Kern der Sammlung (Collectio Lugdunensis) beifügte, und ging in dieser Konstellation auf den jüngeren Cod. Paris Lat. 1452 über (9. Jh., 4. Viertel oder 9./10. Jh.; Rhônegebiet) (Mâcon c. 14: fol. 188ra).

    Bibliographie
    Literatur:
    Abbildungen:
    • CLA 8, Nr. 1061, nach S. 12 (foll. 39v und 90, Ausschnitte) (S. 62 Hinweis auf weitere Abb. in der Literatur)
    Projektspezifische Referenzen:


    Transkription

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