Das Prooemium generale Ludwigs des Frommen (BK 137) im Kurzschrift-Gewand Ein Werkstattbericht Der um 830 in Tours entstandene Latinus 2718 der Pariser Nationalbibliothek ist kein Unbekannter in der historischen Forschung. Durch seine Zuordnung zum sog. Leges-Skriptorium und durch die nur hier überlieferten Kapitularien und Formeln stand er häufig im Fokus des Interesses. Zuletzt hat meine […]
Neu veröffentlichte Handschriftenseiten: – Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek, S 402 – Leiden, Bibliotheek der Rijksuniversiteit, Voss. Lat. Q. 119 – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 4632 – Sélestat, Bibliothèque Humaniste, 14 (104)
Das Erscheinen des neuen Katalogs der mittelalterlichen Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn im Dezember 2015 (Geiß) ist ein willkommener Anlass, um die einzige Bonner Kapitularienhandschrift (S 402; alte Signaturen: S 96a; P. 181) vorzustellen. Der Codex, der historiographische Schriften und Rechtstexte aus fränkischer und karolingischer Zeit enthält, ist eines der Glanzlichter dieser vergleichsweise noch […]
Um fremdsprachigen Besuchern die Nutzung der Seite zu erleichtern, haben wir die Menüführung sowie die Hauptseiten ins Englische übersetzt. Vielen Dank an unsere Korrekturleser Edward Roberts (Vitoria-Gasteiz), Daniela Schulz und Georg Heinzle (Köln)! Ausserdem sind folgende Handschriftenseiten neu veröffentlicht: – Cava de’ Tirreni, Biblioteca della Badia, 4 – Den Haag, Rijksmuseum Meermanno-Westreenianum, 10 D 2 […]
Ein wichtiges Charakteristikum der karolingischen Rechtshandschriften ist, dass jede Sammlung in ihrer Zusammensetzung einzigartig ist. In der Regel haben die Schreiber auf Texte aus unterschiedlichen Vorlagen zurückgegriffen und neue Kombinationen von Rechtstexten geschaffen. Die Vorlagen hatten wohl meistens die Form gebundener Codices, manchmal waren es auch nur Pergamentzettel oder Rotuli. Es ist anzunehmen, dass sich […]
Wir gratulieren Herrn Tobias Jansen, M.A. zur Einwerbung eines Stipendiums. Herr Jansen hat 2015 die Capitularia-Arbeitsstelle verstärkt und sich mit seinem Können und großem Einsatz in das Projekt eingebracht. Wir danken ihm für die von ihm geleisteten Arbeiten und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!
Seit dem 1. Dezember ist die neu gestaltete Homepage des Capitularia-Projektes online! Zur Feier des Tages gab es einen kleinen Umtrunk im Anschluss an einen Vortrag von Patrick Breternitz zu einem Kapitular Pippins des Jüngeren. In den vergangenen Monaten haben Nils Geißler und Marcello Perathoner vom CCeH, mit Unterstützung von Daniela Schulz, viel Arbeit in […]
Im Rahmen des Workshops “Virtuelle Infrastrukturen für digitale Editionen. Entwicklungen, Perspektiven und Projekte”, der vom 12.-14. November in der Forschungsbibliothek Gotha stattfindet (Programm), wird das technische Framework von Capitularia unter dem Vortragstitel “WordPress – Ein einfacher Weg zur digitalen Ressource?” erstmals interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedenster Domänen vorgestellt.
Allgemeines zur Handschrift Im Codex Blankenburgensis 130 ist eine der umfangreichsten Sammlungen weltlichen Rechts aus dem spätkarolingischen Italien überliefert. Nach Ausweis der jüngsten darin enthaltenen Stücke ist die Handschrift nach 855 in Oberitalien entstanden. Spätestens seit der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts befand sie sich jedoch in Augsburg, worauf Kopien von Urkunden und anderen Dokumenten […]
Das IX. Arbeitstreffen des Editionsprojektes fand vom 17. – 18. September in Wolfenbüttel statt. Gastgeberin war die Herzog-August-Bibliothek. Der dort aufbewahrte Codex Blankenburgensis 130, eine nach 855 in Oberitalien entstandene Sammlung mit Kapitularientexten, stand im Zentrum des Workshops. Die Tagungsteilnehmer vor dem Portal der Herzog-August-Bibliothek P R O G R A M M Do. 17.09.2015 […]