Wien, Österreichische Nationalbibliothek, 2153
Beschreibung der Handschrift nach Trump
Aufbewahrungsort
WienÖsterreichische Nationalbibliothek
2153
Entstehung und Überlieferung
Entstehung:
12. Jh., Niederösterreich.
Provenienz:
Augustiner-Chorherrenstift St. Hippolytus in St. Pölten (Vermerk fol. 58v, 15. Jh.), danach Johannes Cuspinianus, (spätestens) seit 1576 Hofbibliothek in Wien
Äußere Beschreibung
Material: | Pergament |
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Umfang: | 190 foll. |
Maße: | 328 × 220 mm |
Spalten: | 1 |
Einband: |
Schafledereinband aus dem 15. Jh. |
Inhalte
Anmerkung:
Die kanonistische Sammelhandschrift, die aus zwei Teilen besteht (12. und 14. Jh.), überliefert u.a. Dekretalen von Innozenz III. und bietet als marginalen Nachtrag - neben weiteren Stücken - Benedictus Levita 1,279:
Bibliographie
Projektspezifische Referenzen:
- Hermann J 1926, S. 210-211
- Hehl 1987, S. 63
- Mordek 1995, S. 1037
- Katalogeintrag der ÖNB
Transkription
Editorische Vorbemerkung zur Transkription
Transkriptionsvorlage: Gutes Farbdigitalisat der ÖNB.
Schreiber
Der Schreiber kopierte den Text in einer gut lesbaren karolingischen Minuskel.
Gliederungsmerkmale
Das vor allem in der Kapitulariensammlung des Benedictus Levita überlieferte Kapitel wurde zusammen mit anderen Texten marginal nachgetragen. Das Kapitel ist ungezählt und wird mit einer zweiteiligen Überschrift in Minuskeln eingeleitet: vor der eigentlichen Kapitelrubrik steht De Capitulari IMPeratorum gleichsam als Herkunftsangabe.