Sankt Gallen, Stiftsbibliothek, 1394
Beschreibung der Handschrift nach Mordek
Aufbewahrungsort
Sankt GallenStiftsbibliothek
1394, pp. 141-142
Sigle: Sg11
Digitalisat verfügbar bei
e-codices
Entstehung und Überlieferung
Entstehung:
A 810; Mainz.
Äußere Beschreibung
Material: | Pergament |
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Umfang: | 1 fol. in Bd. 1 der Veterum fragmentorum manuscriptis codicibus detractorum collectio, die aus 100 durchpaginierten Pergament- und Papierblättern des Mittelalters und der Neuzeit besteht; ab p. 130 begegnen meist mit St. Gallen in Verbindung stehende Dokumente des 9. bis 15. Jh., darunter einige Briefe, als ältester (Nr. XV) Riculfs Schreiben aus dem Jahre 810. |
Maße: | 132-134 × 202-204 mm |
Zustand: | Die Beschaffenheit des Stückes (Schrift; Breite des Schriftspiegels; Chrismon; unbeschriebene Rückseite) lassen darauf schließen, daß uns das Original des Schreibens erhalten geblieben ist. |
Zeilen: | 13 1/2 Zeilen |
Spalten: | 1 |
Ausstattung: |
schwarze Tinte |
Inhalte
Anmerkung:
Erzbischof Riculf von Mainz († 813) gibt in seinem Brief an Bischof Egino von Konstanz († 811) eine Vorschrift Kaiser Karls zu dreitägigem Fasten wieder, die aufgrund des fragmentarischen Charakters der einzigen erhaltenen Überlieferung nur noch teilweise zu lesen ist.
Bibliographie
Literatur:
- Regesta episcoporum Constantiensium. Regesten zur Geschichte der Bischöfe von Constanz von Bubulcus bis Thomas Berlower 517-1496, Bd. 1: 517-1293, bearbeitet von P. Ladewig und Th. Müller (Innsbruck 1895) S. 14 f., Nr. 96
- Boretius 1897, S. XXX.
Kataloge:
- G. Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen (Halle 1875) S. 460.
Transkription
Editorische Vorbemerkung zur Transkription
Transkriptionsvorlage: