New York, The Hispanic Society of America, MS HC 380/819
Manuscript description according to Mischke and trancription of fol 32v
Repository
New YorkThe Hispanic Society of America
HC 380/819
Origin and history
Origin:
11. Jh., 1. Hälfte; Katalonien
Provenance:
Kloster Santa María de l'Estany (bei Vich), seit 1910 (?) im Besitz der Hispanic Society of AmericaPhysical description
Material: | Pergament |
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Number: | 127 foll. (aber teilweise mit Blattverlust, u.a. zwischen foll. 21/22, 31/32, 109/110 und am Ende) |
Lines: | 22 (fol. 32) |
Columns: | 1 |
Script: | späte karolingische Minuskel, im letzten Teil der Hs. mit starkem westgotischem Einschlag |
Scribe(s): | vier Hände |
Contents
Note:
Die Handschrift versammelt verschiedene Texte vor allem kanonistischer Provenienz. Sie lässt sich in drei Teile gliedern: Teil I (foll. 1r-46v) tradiert vor allem kirchenrechtliches Material, während Teil II (foll. 47v-109v) Texte zu Hilarius von Poitiers vereint. Teil III (foll. 110r-127v) sammelt Texte für ein Chorherrenstift.Bibliography
Project-specific references:
- Brommer 1984, S. 86, 146, 230
- Mordek 1986c, S. 11-16
- Reynolds R 1987
- Mordek 1991b
- Pokorny 1995, S. 169-170
- Roger E. Reynolds, An Early Rule for Canons Regular from Santa Maria de l'Estany (New York, Hispanic Society of America, MS HC 380/819), in: Miscel·lània litúrgica catalana (2001), S. 165-191
Transcription
Editorial Preface to the Transcription
Transkriptionsvorlage: Gutes Farbdigitalisat der Hispanic Society of America.
Schreiber
Der Schreiber verwendet eine gut lesbare, späte karolingische Minuskel.
Buchstabenformen
Verwendung von einstöckigem a sowie unzialem d. Auffällige DE-Ligatur mit einem schräg nach rechts oben geführten Querstrich durch den Bogen des D.
Gliederungsmerkmale
Das Kapitel ist eingefügt in eine Liste mit Auszügen aus dem Bischofskapitular Isaaks von Langres. Alle Auszüge werden mit einer roten Initiale und einer roten Rubrik eingeleitet. Die beiden auf das Kapitel zu den Neunten und Zehnten folgenden Auszüge sind vom selben Schreiber, aber gedrängter und in kleinerer Schrift sowie engeren Zeilenabständen geschrieben; offenbar reichte der übriggebliebene Platz auf dem Einzelblatt nicht mehr aus.