Heute veröffentlichen wir fünf neue Handschriftenseiten, die vor allem für die Erforschung der Kapitularien Karls des Großen von Interesse sind. Es handelt sich um:
Drei dieser Handschriften (Nürnberg und Vatikan) benutzten offenbar eine oder mehrere Sammlungen aus der Zeit Karls des Großen. Dadurch lassen sich wiederum Verbindungslinien zu drei Handschriften ziehen, die wir bereits früher veröffentlicht haben und deren Transkriptionen wir nun um die Stücke Karls des Großen ergänzt und damit zugleich vervollständigt haben, nämlich:
Eine der hier enthaltenen Sammlungen haben wir bereits vor fünf Jahren in einem Blogpost untersucht. Mit dem Fortschreiten der Transkription aller vor 814 entstandenen Kapitularien können die seinerzeit aufgestellten Hypothesen überprüft und weiterentwickelt werden. Dafür stehen nun u.a. fünf weitere Exemplare von BK 44 sowie je sechs Abschriften von BK 39, 40 und 67 zur Verfügung. Ebenfalls verfügbar sind jetzt die einzigen Überlieferungen von BK 54 (in Paris) und von BK 104 c. 3 (in Cologny, Nürnberg und Sankt Petersburg).
