Die Edition der Kapitulariensammlung des Ansegis ist für jeden, der sich für die Überlieferung von Rechtshandschriften in der Karolingerzeit interessiert, eine wahre Fundgrube. Mit großer Akribie hat Gerhard Schmitz die Handschriften der Sammlung und ihre textgeschichtlichen Eigenheiten analysiert. Besonders eindrucksvoll ist sein Ergebnis, dass die Sammlung rasant im ganzen Frankenreich verbreitet wurde, dass aber viele […]
Viele Universitäten, Wissenschaftler:innen und Projekte betreiben eigene Seiten auf Social Media-Plattformen wie Facebook oder Twitter, um z.B. Interessierte über Aktivitäten zu informieren, Kontakte zu knüpfen oder die eigene Forschung zu bewerben bzw. Fortschritte bekannt zu machen. Capitularia ist seit Neuestem ebenfalls bei Facebook und Twitter aktiv, um die Fortschritte des Projekts sichtbarer zu machen und […]
Nachdem seit Mitte des letzten Jahres unser Kollationstool für alle Interessierten zugänglich ist, haben wir nun dessen Funktionen erweitert. Es ist jetzt möglich, mehrere Kapitel aus unterschiedlichen Kapitularien miteinander zu vergleichen, um z.B. wörtliche Zitate aus älteren Bestimmungen zu prüfen. Die erweiterte Funktion erleichtert die textkritische Beurteilung auch solcher Fälle. Des Weiteren gibt es bei […]
Neu veröffentlichte Handschriftenseiten: – Köln, Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek, Cod. 120 – Padua, Biblioteca del Seminario Vescovile, DXXVIII – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 3841 – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 12755 – Poitiers, Médiathèque François Mitterand, Ms 512 Réserve précieuse Tome LVI-1 – Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. Lat. 927 – Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Reg. […]
Herzstück der einzelnen Handschriftenseiten sind neben den umfangreichen Informationen zur Handschrift selbst die Transkriptionen der Kapitularientexte. Als neues Feature wird nun angezeigt, ob ein Textabschnitt mit einer Glossierung oder mit einem Annotationszeichen wie z.B. einem Nota-Zeichen versehen wurde. Dies geschieht durch ein rotes G bzw. N auf hellem Grund, das zu Beginn der jeweiligen Textabschnitte […]
Neu veröffentlichte Handschriftenseiten: – Florenz, Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 89 sup. 86 – London, British Library, Add. 5411 – Padua, Pontificia Biblioteca Antoniana, 182 Scaff. X – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 9656 – Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. Lat. 4227 – Wien, Österreichische Nationalbibliothek, 471 Um neue Transkriptionen ergänzte Handschriftenseiten: – Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. […]
Nachdem die digitale Edition der Kapitularien Ludwigs des Frommen sowie die Manuskriptfassung des ersten Bandes der Printedition erfolgreich abgeschlossen wurden, blieb etwas mehr Zeit, um sich auch mal anderen Zeiten und Herrschern zuzuwenden. Wir haben daher an den Seiten der Kapitularien Karls des Großen gearbeitet und können nun diejenigen von BK 41 (Capitulare legi Ribuariae […]
Schon eine Tradition … ist unser Jahresrückblick – zumindest nach den Kriterien unserer (Projekt-) Heimatstadt Köln, wo es sprichwörtlich heißt: „Beim ersten Mal haben wir es ausprobiert, beim zweiten Mal ist es schon Tradition und beim dritten Mal Brauchtum!“ Nach einem sehr arbeitsintensiven Jahr konnten wir im November stolz verkünden: Das Manuskript des ersten Bandes […]
Editorische Arbeit ist ein langwieriger und – je nachdem, welche Tücken die Überlieferung bereithält – komplexer und anstrengender Weg, der beschritten werden muss, um das Produkt seiner Bemühungen, die fertige Edition, in Händen zu halten oder am Bildschirm zu sehen. Egal für welches editorische Grundprinzip man sich entscheidet – Leithandschrift oder die Rekonstruktion eines Archetyps […]
Normalerweise betrachten wir die Handschriften, mit denen wir tagtäglich umgehen, anhand von mal mehr und auch mal weniger guten Digitalisaten. Vor allem, aber nicht nur letztere haben den schönen Nebeneffekt, dass eine Autopsie des Originals notwendig wird. Anfang Mai 2019 hat sich daher unser Mitarbeiter Dominik Trump auf den Weg in die Ewige Stadt gemacht, […]