Vom 01. – 04. Juli findet der 26. International Medieval Congress in Leeds statt. Nachdem im letzten Jahr mit Sören Kaschke und Britta Mischke bereits zwei Mitarbeiter des Kapitularien-Projekts mit eigenen Vorträgen vertreten waren, präsentieren 2019 gleich vier Mitarbeiter ihre Forschungsergebnisse. Am Dienstag den 02. Juli werden im Rahmen der von Stefan Esders moderierten Session 608 […]
(Fast) Unlesbare Texte am Ende des Codex Die Handschrift Reg. Lat. 1000 B ist in erster Linie als vollständiger Textzeuge der Kapitulariensammlung des Ansegis bekannt. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts und ist in Westdeutschland geschrieben worden. Im direkten Anschluss an Ansegis, ganz am Ende des Codex auf den foll. 87v-88v, trug […]
Jener Teil der Handschrift Sélestat 14 (104), der eine Auswahl von Kapitularien der Jahre 802-829 enthält, gehört hinsichtlich der dort gebotenen Fassung des „Ansegis-Worms-Korpus“ zu einer größeren, sogenannten „Reimser Gruppe“ von Handschriften (Mordek 1995, S. 589). Innerhalb dieser Gruppe stehen drei Codices, die alle aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts stammen, dem verlorenen Archetypen […]