Chartres, Bibliothèque municipale, † 409 (424)
Beschreibung der Handschrift nach Mordek
Aufbewahrungsort
ChartresBibliothèque municipale
† 409 (424)
Entstehung und Überlieferung
Entstehung:
14. Jh.
Provenienz:
Alte Signatur: 424. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, vgl. Speculum 29 (1954) S. 337 und A. Masson, Manuscrits des Bibliothèques sinistrées de 1940 à 1944 (Catalogue général des manuscrits des bibliothèques publiques de France 53, 1962) S. 11.
Äußere Beschreibung
Material: | Pergament |
---|---|
Umfang: | 368 foll. |
Maße: | 300 × 218 mm |
Zeilen: | |
Spalten: | beschrieben in zwei Spalten |
Inhalte
Anmerkung:
Der umfangreiche Band bot vor allem ein großes Exzerpt aus den Pseudoisidorischen Dekretalen einschließlich der Konzile, die Capitula Angilramni (bis c. 43), Briefe Papst Nikolaus’ II. und die Römische Synode Gregors VII. von 1079. Nach einem ersten Explicit liber sind gegen Ende der Hs. kleinere kanonistische, meist der Hispana entlehnte Texte eingerückt (auch diese zweite Sammlung und damit das Gesamtwerk wurden abgeschlossen mit Liber explicit. Explicit), darunter:
Bibliographie
Literatur:
- F. Schulte, Iter Gallicum, in: SB Wien 59 (1868) S. 479-486
- MGH Conc. 2, 1 (1906), S. 55 (nach den Angaben Schultes eindeutig nicht c. 17, sondern das gleichfalls mit Si qua mulier beginnende c. 5)
- Fournier 1931-1932, Bd. 1, S. 220, 2, S. 364
- Williams S 1971, S. 91
Kataloge:
- Catalogue général des manuscrits des bibliothèques publiques de France. Départements 11 (Paris 1890) S. 187 (Omont, Molinier u. a.)
Projektspezifische Referenzen:
Transkription
Editorische Vorbemerkung zur Transkription
Transkriptionsvorlage: