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Typische Gebrauchshs. in kleinem, handlichem Format mit Lex Salica und Kapitularien Karls des Großen der Jahre 803 und 805, eine in ähnlicher Form häufig zu belegende Verbindung - siehe z.B. Cod. Paris Lat. 10754 -, zu der eine spätere Hand noch Capitula legibus addenda Ludwigs des Frommen von 818/819 gefügt hat. Auch dieser Text wird sonst gern mit dem Vorhergehenden zusammen überliefert (siehe die Auflistungen im Index).
Auf neuer Lage folgt:I CAP. - XI -
KAP. <I> - XVI -
I CAP., II-XXII -
I-V -
ad prima und (ab fol. 62v)
ad uesperas (nach 61 fehlt ein Doppelblatt, nach
62 fehlt ein Blatt mit entsprechendem Textverlust), z. T. unleserlich
verblaßt
Meist Unzialrubriken rot und in brauner Texttinte (ab 45r kein Rot mehr), größere Auszeichnungsschrift in Capitalis; Initialen in brauner Texttinte oft mit gelben Füllungen
brauner Ledereinband (17. Jh.)
Kloster Weißenburg (Elsaß)
Transkriptionsvorlage: Die Transkription wurde erstellt nach einem hochauflösenden Farbdigitalisat, das von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel online zur Verfügung gestellt wird.
Capitularia. Edition der fränkischen Herrschererlasse:
Capitularia. Edition of the Frankish capitularies:
Die Transkription folgt den Richtlinien des Capitularia-Projektes:
The transcription adheres to the guidelines of the Capitularia
project:
Einzelbuchstaben: Es wird sowohl ein offenes cc-a, als auch ein doppelstöckiges a verwendet. Selten ist der Gebrauch eines Majuskel-N in der Wortmitte. Die Bögen der Buchstaben b, p und g werden manchmal nicht ganz geschlossen.
Ligaturen: Der Schreiber verwendet zuweilen eine NT-Ligatur am Wortende (etwa:
Besonderheiten: Das Incipit bedient sich eines Mischalphabets aus Capitalis rustica, Unizale und Minuskel. Die jeweils letzten Schäfte der Buchstaben N und U werden in die Unterlänge gezogen.
Der Text wird strukturiert durch zu Beginn des jeweiligen capitulum stehende Initialen, welche als Versalien ausgerückt werden, sowie durch Rubriken in leicht vergrößerter Schrift, welche inkonsequent von einzelnen Majuskel-Buchstaben durchsetzt sind.
Die Kapitelzählung erfolgt mittels römischer Zahlen, welche links außerhalb des
Schriftspiegels zu finden sind. Diese sind jeweils durch mehrere horizontale Striche
ober- und unterhalb besonders hervorgehoben. Das jeweils letzte
Die hier überlieferte Fassung von BK 139 umfaßt lediglich 5 Kapitel, die nur einem
Auszug des Kapitulars (BK 139 cc. 3, 4, 7, 9, 18) entsprechen, aber als cc.
Auf
Die Tinte bleicht zum äußeren Seitenrand hin stark aus, was ab und an geringfügigen Textverlust verursacht.
Die Seiten sind darüber hinaus leicht wurmstichig, was jedoch keinen Textverlust verursacht.