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Chronicon di Benedetto monaco di S.
Andrea del Soratte e il Libellus de imperatoria potestate
in urbe Roma [Fonti per la storia d’Italia 55, Rom 1920] S. 3-186,
zur Hs. eingehend S. LI ff.); beginnt und endet unvollständig wegen
Blattverlusts.
tius mundi descriptione) mit den auf das Explicit folgenden Widmungsversen Gerwards (MGH SS
rer. Germ. [25], S. 40 f. und S. XXIX [Klasse B], die Verse auch in MGH
Poetae 2, S. 126).
Primo KAPITULO I-XIII -
XIIII-XXIIII -
XXV-XXXIII -
XXXIIII-XXXV -
KAP. I-XII -
<XIII> - <X>XXII -
XXXIII -
XXXIIII-XXXVIIII -
XL-XLI -
XLII-XLIII -
XLIIII (korrigiert aus XLXIIII) - XLV -
XLVI-LII -
LIII-LXI -
LXII-LXIII -
LXIIII -
LXV -
Kap. I-II -
III-XVI -
Kap. I-III -
IIII-VI -
VII-X -
XI-XII -
XIII-XXVIIII -
XXX-XXXVI -
<XXXVII> - XXXVIIII -
Kap. I-X -
XI-XXIIII -
XXV (siehe auch Incipit von c. 1) - XXXVIII -
Kapitulo PRIMO - VIIII -
X -
<XI> -
XII-XIII (c. 3 nicht gezählt) -
Kap. XIIII-XVII -
KAP. XVIII-XXV -
K. XXVI - <XXXI> -
XXXII - Kap. XLVI -
K XXXVI -
K. XLVII-LV -
LVI -
Cap. I-XIIII -
XV -
XVI-XVII -
Kap. XVIII-XXVIII -
XXVIIII-XXX -
XXXI -
XXXII-XXXVIIII -
XL-XLII -
XLIII-X<L>VI -
XLVII -
XLVIII -
XLVIIII -
L (auf Rasur) bis K. LIIII: Liutprandi
notitia de actoribus regis (a. 733) in vertauschter Kapitelfolge cc. 3-5,
dann 1 und 2 (ohne Sonderüberlieferung c. 6) (MGH LL 4, S. 180-182).
K. I-XXV -
Mit dem
XXVI -
K. XXVII-XXXIII -
Rubriken bis fol. 58 nur in dunkelbrauner bis schwarzer Texttinte, ab fol. 59 dunkelrot, z. T. hellbraun ausgemalt; Initialen rot oder braun, oft mit hellbraunen oder roten Füllungen
S. Paolo in Rom (fol. 1r Besitzeintrag 14. Jh.: Iste liber
est venerabilis monasterii sancti pauli de urbe signatus 125; direkt
daneben und darunter Tauschvermerk von jüngerer Hand: pro
quo dati sunt duo alii libri in sacra scriptura pro recompensa ut alibi
clarius descriptum est); 1660 von oder für (Flavio?) Chigi erstanden
(auf der Innenseite des vorderen Holzdeckels: Emptus in
taberna anno 1660; darüber die alten Signaturen
685
[durchgestrichen] und [neu geschrieben]
Transkriptionsvorlage: Die Transkription wurde erstellt anhand von s/w-Aufnahmen (Mikrofilm). Die Handschrift wurde am 07./08.05.2019 in der Vaticana untersucht. Dabei wurde die Farbverwendung und der Text überprüft.
Capitularia. Edition der fränkischen Herrschererlasse:
Capitularia. Edition of the Frankish capitularies:
Die Transkription folgt den Richtlinien des Capitularia-Projektes:
The transcription adheres to the guidelines of the Capitularia
project:
Der hier transkribierte Teil der Handschrift wurde von einer Hand geschrieben. Der
Schreiber verwendet eine gut lesbare karolingische Minuskel und korrigierte wenig,
obwohl er nicht sonderlich sorgfältig kopierte (nicht selten werden z.B. ganze Silben
ausgelassen). Öfters werden Worte ohne Abstand aneinandergehängt. H im Anlaut fällt
oft weg (
Einzelbuchstaben: Das e hat, besonders am Wortende, einen nach weit rechts
hinausgezogenen Balkenfortsatz. Neben dem geraden d wird seltener ein unziales D
verwendet, bei dem der obere Bogenabschnitt fast waagerecht liegt (vor allem bei
Ligaturen: Nur sehr wenige Ligaturen, meistens am Wortende; z.B. -NT oder -rum mit rundem r.
Besonderheiten: Für die Initialen wird oft die Unziale verwendet (z.B. A, D, U),
wobei die Schäfte bei N und U z.T. weit in die Unterlänge herabgezogen werden (z.B.
Neben der üblichen Kürzung
Der Schreiber verwendet ein an das Wort angehängtes, hakenförmiges Kürzungszeichen
für eine Reihe von gekürzten Endsilben, wie -us oder -que. Gelegentlich wird bei dem
auf diese Weise gekürzten -que zusätzlich ein Kürzungsstrich durch den Schaft
gezogen, wie der Schreiber ihn üblicherweise für qui verwendet (z.B.
Die Sammlung ist chronologisch nach Herrschern geordnet, vgl. Mordek 1995, S. 756. Eine ähnlich strukturierte Sammlung findet sich in der Handschrift Cava de' Tirreni 4.
Der Text wird gegliedert durch farbige bzw. mit farbiger Tinte verzierte Initialen am
Beginn der einzelnen Kapitel sowie durch eine Kapitelzählung in römischen Zahlen, die
unregelmäßig durch Rubriken ergänzt wird. Der Schriftspiegel ist sehr kompakt;
Rubriken und Kapitelnummern werden in den Schriftblock integriert und weder durch
Ausrückung an den Rand oder Leerzeilen vom Fließtext abgesetzt. Jedes Kapitel lässt
der Schreiber in einer neuen Zeile beginnen; wenn zum Ende eines Kapitels die letzten
Buchstaben nicht mehr in die Zeile passten, ergänzte er sie darüber im
freigebliebenen Zeilenende am Ende des vorangehenden Kapitels oder am oberen
Seitenrand, wohl, um den kompakten Schriftspiegel nicht zu zerstören (z.B.
Die enthaltenen Kapitularien, teils komplett, teils nur in Auswahl, sind in z.T. sehr umfangreichen Kapitellisten zusammengefasst. Diese werden zwar von Zwischenüberschriften unterbrochen, die den jeweils folgenden Kapitelblock als zusammengehörig kenntlich machen, aber dennoch fortlaufend gezählt. Gelegentlich sind auch Kapitularien unterschiedlicher Herrscher in derselben Liste enthalten, was der chronologischen Ordnung der Sammlung zuwiderläuft und daher wohl auf eine irrtümliche Zuschreibung zurückzuführen ist.
BK 162 wird wiederum durch eine eigene Zwischenüberschrift eingeleitet, die den Namen
des Ausstellers jedoch nicht erwähnt:
Benutzungsspuren: Einige Kapitularien Lothars wurden am Rand mit Kreuzen markiert:
Alle Kapitel von BK 162 (
Neben den einzelnen Kapiteln befinden sich von frühneuzeitlicher Hand Verweise auf
Band und Seitenzahl der Edition von Baluze (1677), z.B. am Seitenrand neben dem
Beginn von BK 139 (